Der 21. Internationaler Bergbau & Montanhistorik-Workshop wurde in Bramberg im Oberpinzgau/Salzburg, Österreich am 3. bis 07. Oktober 2018 durchgeführt. Dort wurden Norbert Knauf vom Heimatverein Rescheid e.V. (Besucherbergwerk „Grube Wohlfahrt“) zum neuen Netzwerksprecher und Mathias Bock und Guido Wostry als dessen Stellvertreter benannt.

 

Nachruf

 

Herrliches Herbstwetter hat  beigetragen, dass der 21. Montanhistorik & Bergbau-Workshop in Bramberg im Oberpinzgau den Teilnehmern unabhängig von den Darbietungen noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

Aufwendige Vorbereitungen vor Ort und im Umfeld wurden getätigt, um die zahlreich angereisten Gäste zufrieden zu stellen. Das Hotel / Gasthof Senninger bot eine sehr gute Basis für Vorträge und Aufenthalt.

Zu Beginn der Tagung, am Mittwochvormittag, begrüßten der Schirmherr der Tagung MR. DI. Mag. Arthur Maurer, der Mitveranstalter und Präsident des MHVÖ  Univ. Prof. DI Dr.Dr. Gerhard Sperl, sowie der Veranstalter des Workshops Ing. Guido Wostry,  die Teilnehmer. Der Dachverband der Österreichischen Berg-, Hütten- und Knappenvereine war vertreten durch den Vizepräsident DI Herbert Kassl und Herrn Herbert Preiml.

Die ersten Vorträge brachten einen excellenten Eindruck und Information über die Entwicklung der Bergbau- und Sozialgeschichte der Region, sowie über  „Salzburg – das Land einzigartiger Mineralien“.

Nachdem nachmittags die ersten Exkursionen stattfanden, traf man sich um 19.00 Uhr zum „Eröffnungsabend“ im Tagungssaal. Einführende Worte vom Bramberger Bgm. Hannes Enzinger und DI Heinz Harrer von der Montanbehörde bildeten den Auftakt. Musikalische Begleitung bot die Bramberger Blasmusik. Es folgten „Geschichten aus der Welt der Stoanasucher“ erzählt von Erwin Burgsteiner. Höhepunkt und Abschluss des offiziellen Teiles und mit viel Applaus bedankt, waren die Tänze der Bramberger Jugendtanzgruppe. Der „Knappentanz“ in historischen Gewändern begeisterte alle.

Auch an den nächsten Tagen, sowohl am Donnerstag und am Samstag vormittags, standen hervorragende Vorträge am Programm, von den Teilnehmern begeistert gewürdigt. Nähere Informationen dazu sind im Tagungsband enthalten. Ebenfalls viel Lob gab es für die in dieser Zeit durchgeführten Halbtagsexkursionen. Freitag der 5. Oktober stand im Zeichen von Exkursionen, deren Ziel mit etwas längeren Anfahrtszeiten verbunden war. Trotz dieser zusätzlichen Mühe gab es, dank schönen Wetters, hoch interessante Befahrungen in Salzburg und Tirol.

An dieser Stelle nun einige Bemerkungen zu dem am Freitagabend stattgefundenen Veranstaltertreffen. Dem Motto „Der Wille ist da, man kommt gern, das ist das Leben“ folgend, nahmen 20 ehemalige Veranstalter teil.

Besprechungspunkte wie :  Ablaufplanung, Tagungstermine, Verbesserungsvorschläge, Gestaltung des Tagungsbandes, Organisationshandbuch, Internetwerbung, Interessensbündelung, Erweiterung des Workshops und nächste Tagungen -  bildeten den Inhalt der Diskussion. Das Ergebnis war lohnenswert und konstruktiv. Am Ende der Sitzung bedankte sich der Netzwerksprecher bei allen für die Mitarbeit bei diesem Treffen.

Am letzten Tag des Workshops, Samstag den 06. Oktober, fanden programmgemäß noch 6 Vorträge statt, inhaltlich unterschiedlich aber hoch interessant.

Nachmittags gab es noch Exkursionen und dann folgte der „Abschlussabend“.

Gestärkt von dem Festessen, lauschten die Gäste den Klängen der Bramberger Blasmusikkapelle unter Leitung von Jochen Freiberger.

Nach Abschluss – und Dankesworten seitens des Veranstalters an die Teilnehmer, Sponsoren und Mitarbeiter folgte die Ankündigung des 22. Workshops in der Eifel, anhand einer gelungenen pp-Präsentation. Sie schaffte sicher Freude und Lust zur Teilnahme am nächstjährigen Treffen.

Danach gab es,  jahrelanger Tradition entsprechend, die Übergabe der „Workshoptransparente“ an den Veranstalter des Workshops 2019.    

Dieser Zeremonie folgte die Mitteilung von Guido Wostry, seine Aufgaben und Tätigkeiten als Netzwerksprecher an Norbert Knauf vom „Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt“ zu übergeben. Guido Wostry wird in stellvertretender Funktion, gemeinsam mit Matthias Bock, Norbert Knauf in Zukunft weiterhin unterstützend zur Seite stehen. 

Höhepunkt und krönender Abschluss des Abends bildete das Bühnenstück   „Der Kampf der Geister mit den Bergknappen“ von Theodor Körner, mit „Hansueli“ Hans Suter vom Verein “Freunde des Bergbaus in Graubünden“ in der Hauptrolle.

Der Tradition des Workshop entsprechend, wurde die Tagung mit dem gemeinsam gesungenen Steigerlied beendet.                                                                  

Im Namen des Netzwerkes danke ich für die zahlreiche Teilnahme am Workshop in Bramberg  und nochmals Dank an alle, die am Gelingen dieser schönen Tagung beigetragen haben.

Wie bereits angekündigt findet der

 

  1. Internationale Montanhistorik & Bergbau-Workshop

                        in Prüm / Eifel, Deutschland

                       in der Zeit von 01.  bis  06. Oktober 2019 statt.

 

Betreff Neuigkeiten und Aktivitäten im Netzwerk bitte sich über www.montanhistorik.de  zu informieren !

Für Ihre Anfragen stehe ich Ihnen persönlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Viele Grüße und Glück Auf

 

 

Ing. Guido Wostry                                           

Netzwerksprecher-Stellvertreter des Montanhistorik & Bergbau-Workshop

 

Obmann Bergbauforschung Bramberg

Mühlbach  1

A – 5732 MÜHLBACH im Oberpinzgau / Salzburg

Tel / Fax :  0043 6566 8067

E-mail .   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Internet :  www.bergbauforschung-bramberg.com

 

Liebe Freunde der Montanhistorik!

Bereits im April dieses Jahres ist Prof. Dr. Dr. Gerhard Sperl verstorben. Vielen von uns wird er als Teilnehmer an mehreren Workshops bekannt sein. Wir verlieren in ihm als Präsident des Montanhistorischen Vereins Österreichs einen bedeutenden Unterstützer unser Anliegen. Wir haben wir unter der Seite des Bramberger Workshop von 2018 einen Nachruf eingestellt, den unser stellvertretender Netzwerksprecher Guido Wostry mit unterzeichnet hat.  Nachruf -->

Euer Netzwerksprecher, Norbert Knauf