10. INTERNATIONALER MONTANHISTORIK–WORKSHOP
Dittrichshütte, Thüringen (D) 03.10. - 07.10.2007
(Stand 19. September 2007, Änderungen vorbehalten)
Exkursionsübersicht
In der folgenden Tabelle finden Sie die Exkursionen im Überblick, die Einzelbeschreibungen folgen danach. H steht für Halbtages- und G für Ganztagesexkursionen. TN steht für die maximale Teinehmeranzahl. In Klammern () die Anmeldungen.
Nr. |
Tag |
TN |
TN |
Ort |
Grube |
---|---|---|---|---|---|
Mi/(So) |
40 |
Goldisthal |
Pumpspeicherwerk Vattenfall |
||
Do |
|
40 |
Unterwellenborn |
Stahlwerk Thüringen „Maxhütte Unterwellenborn“ |
|
Do |
|
15 |
Krölpa |
Baustoffwerke Maxit, Krölpa, Gips |
|
Mi/Do |
15 |
15 |
Wittmannsgereuth |
Saalfeld VTI Thüringer Verfahrenstechnisches Institut, Eisenerzgrube |
|
Mi |
25 |
25 |
Lehesten |
Schieferpark/Staatsbruch Lehesten |
|
Mi/Do |
20 |
20 |
Vesser und Umgebung |
Schwarze Crux, Magnetitabbau |
|
Do |
15 |
Kahla / Walpersberg |
Pegmatitsandgrube und Rüstung | ||
Mi/Do |
10 |
10 |
Wickersdorf, Reichmannsdorf |
(Gold-)Bergbau auf der Saalfelder Höhe |
|
Mi/Do |
25 |
25 |
Schmiedefeld am Rennweg |
Tagebau Westfeld ehemalige Eisenerzgrube Schmiedefeld / Wapplerstollen bei Schmiedefeld |
|
Mi/Do |
25 |
25 |
Saalfeld |
Stadtmuseum Saalfeld und Feengrotten (Jeremias Glück) - Alaunschiefer |
|
Mi/Do |
25 |
|
Ilmenau |
Auf Goethes Spuren um und in Ilmenau. Kupfer, Silber |
|
Mi/Do |
25 |
25 |
Kamsdorf |
Vereinigte Reviere Kamsdorf; Eisen, Silber, Kupfer |
|
Nr. |
Tag |
TN |
|
Ort |
Grube |
G1 | Sa | 20 (13) |
Kamsdorf | Vereinigte Reviere Kamsdorf; Eisen, Silber, Kupfer | |
G2 | Sa | 40 (26) |
Merkers | Kali & Salz, Erlebnisbergwerk Merkers | |
G3 | Sa | 25 (6) |
Ilmenau, Schortetal, Geraberg | Volle Rose, Luthersteufe, Braunsteinmühle | |
G4 | Sa | 20 (10) |
Trusetal | Das Trusetaler Bergbaurevier: Grube „Hühn“, Grube Mommel, Tagebau „Kochenfeld“,Grube „Hohe Klinge“. | |
G5 | Sa | 15 (4) |
Lehesten, Unterloquitz | Vereinigte Thüringer Schiefergruben (VTS) Unterloquitz, VTS Schmiedebach „Örtelsbruch“ mit Spalthütte 20. Jh. und Schieferpark/Staatsbruch Lehesten | |
G6 | Sa | 25 (15) |
Lichtenhain, Theuern |
Oberweissbacher Bergbahn Goldmuseum Theuern, historischer Goldbergbau |
|
G7 | Sa | 20 (12) |
Schmiedefeld, Gebersdorf | Grube Morassina, Grube Gebersdorf |
Beschreibung der Halbtages-Exkursionen
OT: Übertage
UT: Untertage
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
---|---|---|---|---|
H1 |
UT + OT |
40 Personen |
Mi., 3.10. |
Pumpspeicherwerk Goldisthal |
Organisator |
Klaus Müller |
|||
Leitung |
Thomas Schubert |
|||
Treffpunkt |
14:00 Uhr Verwaltung/Parkplatz Pumpspeicherwerk Goldisthal |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Wetterfeste Kleidung (Anorak) |
|||
Literaturtipps |
www.vattenfall.de |
|||
Besonderheiten |
leichte Befahrung, Bustransfer unter- und übertage |
|||
Route |
Vom Tagungsort über Arnsgereuth, der B 281 entlang nach Hoheneiche, Reichmannsdorf, Schmiedefeld, Lichte, Neuhaus/Rwg., Steinheid, Limbach, |
|||
Kurzbeschreibung |
Das Pumpspeicherwerk liegt im westlichen Teil des Thüringer Schiefergebirges. Der Baubeginn war 1972, die Innbetriebnahme 2003. Nach der offiziellen Begrüßung vor Ort erfolgt die Besichtigung der Anlage, voraussichtig auch das Ober- und Unterbecken. Es gibt jede Menge interessante Erläuterungen auch zum historischen mittelalterlichen Goldbergbau, weil einige Stollen bei den Erkundungs- und Auffahrungsarbeiten durchörtert wurden. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H2 |
OT |
40 Personen |
Do., 4.10. |
Stahlwerk Thüringen „Maxhütte Unterwellenborn“ |
Organisator |
Friedhelm Cario |
|||
Leitung |
Herr Hirsch und Kollegen |
|||
Treffpunkt |
14:30 Uhr Parkplatz des Stahlwerkes, |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Wanderbekleidung (strapazierfähige Kleidung, eventuell Overall, Kittel - es sollte nicht der Sonntagsanzug sein) |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
Betriebsbesichtigung eines modernen Stahlwerkes in Gruppen von 10-12 Personen, teilweise sehr laut |
|||
Route |
Dittrichshütte, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, der B281 in Saalfeld in Richtung Pößneck weiter folgen. Die B281 führt direkt am Stahlwerk vorbei, Zufahrt ist ausgeschildert. Ausführlicher Routenplan mit Kartenausdruck ist im Tagungsbüro erhältlich. |
|||
Kurzbeschreibung |
Betriebsbesichtigung eines modernen Stahl- und Walzwerkes. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H3 |
UT |
15 Personen |
Do., 4.10. |
Baustoffwerke Maxit, Krölpa |
Organisator |
Falk Meyer |
|||
Leitung |
Falk Meyer |
|||
Treffpunkt |
15:30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Grubenkleidung, Gummistiefel, Geleucht, Helm (kann auch gestellt werden) |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
einfache UT-Befahrung, nur horizontal, Parkmöglichkeiten ausreichend vorhanden |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, der B281 in Saalfeld in Richtung Pößneck weiter folgen. Die B281 führt direkt am Baustoffwerk vorbei. Ausführlicher Routenplan mit Kartenausdruck im Tagungsbüro erhältlich. |
|||
Kurzbeschreibung |
die Befahrung wird ca. 1h +/- dauern |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H4 |
UT |
15 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Saalfeld VTI Thüringer Verfahrenstechnisches Institut, Wittmannsgereuth |
Organisator |
Karsten Plewnia |
|||
Leitung |
Konrad Bartzsch |
|||
Treffpunkt |
um 14:30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Befahrerausrüstung (Gummistiefel, Grubenkleidung, Helm, Geleucht) |
|||
Literaturtipps |
|
|||
Besonderheiten |
Normale UT-Befahrung. Keine Engstellen. Normale körperliche Anforderungen. Über- und untertägige Befahrung |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt links auf die L2388 fahren, dem Straßenverlauf bis Unterwirbach folgen. In Unterwirbach rechts auf die L2383 in Richtung Beulwitz/Saalfeld abbiegen. In Beulwitz links auf „Am Sportplatz“ abbiegen, dann geradeaus auf dem „Sandweg“ weiterfahren. Nach ca. 800m rechts auf Wittmansgereuther Straße abbiegen. Dem Straßenverlauf folgen. Das Betriebsgelände ist nach wenigen hundert Metern links von der Straße zu erkennen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Befahrung der Grube über- und untertägig bis ca. 17.00 Uhr. Wir beginnen mit einer kleinen Einführung über die Lagerstätte in einer Werkhalle. Der Laborbesuch wird abgerundet mit Fundstücken aus der Umgebung und einer geologischen Einführung. Danach folgt eine Befahrung der Eisenerzgrube vom Lahn-Dill-Typ mit Magazin-Schrägbauen, wo man schöne Aufschlüsse an den Bergfesten sehen kann. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H5 |
OT |
25 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Schieferpark/Staatsbruch Lehesten |
Organisator |
F. Cario |
|||
Leitung |
Werner Liebeskind |
|||
Treffpunkt |
15:00 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Wanderbekleidung |
|||
Literaturtipps |
Werner Liebeskind, Blaues Gold von Lehesten, ISBN 3-935961-00-6 |
|||
Besonderheiten |
Leichte Wanderung durch den Schieferpark, Rundgang ca. 2km auf befestigten Wegen |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach recht auf die L2388 fahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, bis Saalfeld auf B281 folgen, in Saalfeld rechts auf B85 abbiegen, in Hockeroda geradeaus auf die B90 wechseln, hinter Grünau nach dem Bahnübergang geradeaus auf L1097 Richtung Lehesten, in Lehesten der Beschilderung zum Schieferpark folgen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Der Thüringer Dachschiefer - das blaue Gold von Lehesten Besichtigung des Staatsbruchs mit Göpelschacht und Spalthütte aus dem Beginn des 19. Jh., Fördermaschine Schacht 4 aus dem 20. Jh. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H6 |
UT |
20 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Magnetitabbau Schwarze Crux |
Organisator |
Karl-Heinz Ortlepp und Karl Rieger |
|||
Leitung |
Karl-Heinz Ortlepp und Karl Rieger |
|||
Treffpunkt |
Besucherbergwerk Schwarze Crux, Schwarze Crux 1, Suhl/Vesser (Parkmöglichkeiten direkt am Objekt) |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
keine besondere Ausrüstung |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
leichte Befahrung, keine Gehbehinderung Mit Einführung und Museum wird die Befahrung etwa 1,5 bis 2 Std dauern. |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt links auf die L2388 fahren, dem Straßenverlauf bis Unterwirbach folgen. In Unterwirbach halb links dem Straßenverlauf in Richtung Bad Blankenburg folgen. In Bad Blankenburg nach links auf die B88 abbiegen, dem Straßenverlauf bis Ilmenau folgen. In Ilmenau nach links auf die B4, Richtung Manebach abbiegen, im folgendem Kreisverkehr die 3. Ausfahrt Richtung Manebach nehmen, der B4 weiter bis „Schmiedefeld am Rennsteig“ folgen. In Schmiedefeld rechts auf die L1140, Schleusinger Straße, abbiegen. Nach ca. 1400m die L1140 nach links zur Schwarzen Crux verlassen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Magnetit kommt nur in diesem Bergwerk bis an die Tagesoberfläche. Das Vorkommen ist ein Teil der geologischen Anomalie, welche quer durch Europa geht, etwa 1800 km (Vergl. Prof. Bankwitz). Das Besucherbergwerk ist seit Juni freigegeben. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H7 |
OT |
25 Personen |
Do., 4.10., 14:00 - 18:00 |
Pegmatitsandabbau bei Kahla |
Organisator |
Jan Münch |
|||
Leitung |
Patric Brion / Jan Münch |
|||
Treffpunkt |
wird noch gesondert bekanntgegeben |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Festes Schuhwerk, Wetterfeste Kleidung |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
ÜT, Unwegsames Gelände |
|||
Route |
Da der Treffpunkt noch nicht feststeht, kann die Routenbeschreibung erst später erfolgen. Ausführlicher Routenplan mit Kartenausdruck im Tagungsbüro erhältlich. |
|||
Kurzbeschreibung |
Unter Pegmatitsand wird ein Gemenge von Quarz- und Feldspatsand verstanden. Pegmatitsand wird überwiegend als Massenrohstoff für die fein- und grobkeramische Industrie aufbereitet. Ziel der Exkursion ist der Walpersberg. Ursprünglich ein untertägiger Pegmatitsandabbau, während des 2. Weltkriegs Untertageverlagerungen und danach Lager für Militärmaterial. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H8 |
OT + UT |
10 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
(Gold-)Bergbau auf der Saalfelder Höhe |
Organisator |
Claudia Redantz |
|||
Leitung |
Claudia Redantz / Pfarrer Lange |
|||
Treffpunkt |
14.30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten, die Entfernung 12 km. |
|||
Ausrüstung |
Gummistiefel, Helm, Geleucht, Schlaz. Für „Mit Gebeth und Arbeit“ Watstiefel empfohlen) |
|||
Literaturtipps |
|
|||
Besonderheiten |
keine besonderen Anforderungen, lediglich einige recht steile Höhenmeter bei der Wanderung (Wickersdorf 30 Minuten, Reichmansdorf 5 Minuten) |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach recht auf die L2388 fahren, in Arnsgereuth rechts auf B281 abbiegen, dem Straßenverlauf folgen. Ca. 600m nach Hoheneiche, die Bundesstraße nach rechts in Richtung Wickersdorf verlassen. Der Beschilderung folgen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Die Exkursion findet sowohl UT als auch ÜT statt. Die Schwerpunkte liegen im Bereich Goldbergbau, der auf der Saalfelder Höhe zu einem regelrechten Boom führte, und der der Stadt Saalfeld das Münzprägerecht einhandelte. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H9 |
OT + UT |
25 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Tagebau Westfeld ehemalige Eisenerzgrube Schmiedefeld/Wapplerstollen bei Schmiedefeld |
Organisator |
Andrea Otte, Klaus Müller |
|||
Leitung |
Andrea Otte, Klaus Müller |
|||
Treffpunkt |
14:30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Die Fahrzeit beträgt ca. 25 Minuten, die Entfernung 18 km. |
|||
Ausrüstung |
Wanderausrüstung; für die Befahrung: Gummistiefel, Schlaz oder Kombi, Helm, Geleucht |
|||
Literaturtipps |
|
|||
Besonderheiten |
Tagebau: leichte Wanderung mit Höhendifferenz ca. 50m, Wapplerstollen: ca. halbstündige Wanderung (ca. 1,5 km Fußmarsch) vom Parkplatz aus mit Höhendifferenz ca. 200 m, leichte Befahrung, Länge der befahrenen Strecke ca. 180m, sehr schöner geschlegelter Stollen mit vielen Inschriften/Gedingezeichen |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach recht auf die L2388 fahren, in Arnsgereuth rechts auf B281 abbiegen, dem Straßenverlauf bis Schmiedefeld folgen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Der Tagebau Westfeld wurde1999 wegen seiner einmaligen Stratigraphie und historischer Bedeutung unter Geotopschutz und im Jahr 2000 wegen seiner einmaligen Flora als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H10 |
OT + UT |
25 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Stadtmuseum Saalfeld und Feengrotten |
Organisator |
Karsten Plewnia |
|||
Leitung |
Karsten Plewnia |
|||
Treffpunkt |
14:15 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten, die Entfernung 12 km. |
|||
Ausrüstung |
nur festes Schuhwerk |
|||
Literaturtipps |
http://www.feengrotten.de Chronik der Saalfelder Feengrotten (Im Museumsshop, oder auch online erhältlich ISBN: 3-00-014118-3) http://www.museumimkloster.de/www/kloster/ Werner, Gerhard: Saalfeld - Die Steinerne Chronik Thüringens - Historischer Stadtrundgang |
|||
Besonderheiten |
leichte Befahrung |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach recht auf die L2388 fahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, bis Saalfeld auf B281 folgen. In Saalfeld der B281 folgen, dann halb rechts die Bundesstraße verlassen und auf der „Pfortenstraße“ geradeaus bis zum Münzplatz weiterfahren. |
|||
Kurzbeschreibung |
Der Bergbau in und um Saalfeld. Zuerst besuchen wir das Stadtmuseum Saalfeld. Dieses Museum ist im ehemaligen Saalfelder Franziskanerkloster untergebracht. Dies wurde um 1250 durch die Grafen von Schwarzburg gegründet. Das Kloster bestand bis zur Reformation, wurde 1534 jedoch aufgelöst. Danach wurde die verschiedenen Klosterteile unterschiedlich genutzt. 1904 wurde das Stadtmuseum gegründet. Es umfasste damals nur rund 80m² und war im östlichen Kreuzgang beherbergt. Seit 1999 ging das ganze Bauensemble des ehemaligen Franziskanerklosters in die museale Nutzung über. Heute beherbergt das Museum auf einer Ausstellungsfläche von 2.700 m² einen interessanten Einblick in die Geschichte der Stadt Saalfeld und ihrer Umgebung. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H11 |
OT |
25 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Auf Goethes Spuren um und in Ilmenau |
Organisator |
Michael Krumrei, Jens Meyer, Jürgen Ruder |
|||
Leitung |
Jürgen Ruder |
|||
Treffpunkt |
14:30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Die Entfernung beträgt ca. 46 km, 1Stunde u. 10 Minuten Fahrzeit wird benötigt. |
|||
Ausrüstung |
Wandersachen |
|||
Literaturtipps |
http://www.museumimkloster.de/www/kloster/ Werner, Gerhard: Saalfeld - Die Steinerne Chronik Thüringens - Historischer Stadtrundgang |
|||
Besonderheiten |
Keine besonderen Anforderungen, leichte Wanderung. 10 km Fußmarsch in Stadt und umliegender Gemarkung. |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, nach 3,5 Km rechts nach Witzendorf abbiegen. Der Beschilderung über Land- u. Kreisstraßen in Richtung Volkmannsdorf-Wittgendorf-Rohrbach-Bockschmiede-Sitzrndorf folgen. Von Sitzendorf der Beschilderung nach Schwarzburg folgen. In Schwarzburg im Kreisverkehr die 3. Ausfahrt Richtung Allendorf/ Unterköditz nehmen. |
|||
Kurzbeschreibung |
1784 sollte Goethe den zum Erliegen gekommenen Ilmenauer Kupferschieferberbau im Auftrag seines Herzogs wieder aktivieren. Durch mangelnde geologische Kenntnis der Kupferschiefergeologie (zur damaligen Zeit) wurde aus dem gesammten Vorhaben ein Fehlschlag. Trotz dieses Fehlschlags lernte Goethe in den fast zehn Jahren dieses Vorhabens sehr viel über den Bergbau und konnte dieses Wissen weiter für sich nutzen. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
H12 |
OT + UT |
25 Personen |
Mi., 3.10., 14:00 - 18:00 |
Vereinigte Reviere Kamsdorf |
Organisator |
Julia Schreiter |
|||
Leitung |
Herr Groll und Kollegen |
|||
Treffpunkt |
14:00 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Fahrzeit beträgt ca. 30 Minuten, die Entfernung 21 km |
|||
Ausrüstung |
Befahrerausrüstung (Gummistiefel, Grubenkleidung, Helm, Geleucht) |
|||
Literaturtipps |
http://www.besucherbergwerk-kamsdorf.de/index.htm Wagenbreth, O.; Wächtler, E.: Technische Denkmale in der DDR. Leipzig 1985. S. 21, 65, 254. |
|||
Besonderheiten |
normale Führung (vergleiche G1) |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, der B281 in Saalfeld in Richtung Pößneck weiter folgen. Bei Unterwellenborn die Bundesstraße verlassen und der Ausschilderung Kamsdorf/Besucherbergwerk folgen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Die Exkursion findet UT statt. Die Schwerpunkte liegen im Bereich Geologie und den technikgeschichtlichen Aspekten. |
|||
Beschreibung der Ganztages-Exkursionen
OT: Übertage
UT: Untertage
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
---|---|---|---|---|
G1 |
OT + UT |
20 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Vereinigte Reviere Kamsdorf |
Organisator |
Julia Schreiter |
|||
Leitung |
Herr Groll und Kollegen |
|||
Treffpunkt |
9:30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Die Fahrzeit beträgt ca. 30 Minuten, die Entfernung 21 km. |
|||
Ausrüstung |
Befahrerausrüstung (Gummistiefel, Grubenkleidung, Helm, Geleucht) |
|||
Literaturtipps |
http://www.besucherbergwerk-kamsdorf.de/index.htm Wagenbreth, O.; Wächtler, E.: Technische Denkmale in der DDR. Leipzig 1985. S. 21, 65, 254. |
|||
Besonderheiten |
erweiterte Führung (längere Befahrung als bei H12) |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, der B281 in Saalfeld in Richtung Pößneck weiter folgen. Bei Unterwellenborn die Bundesstraße verlassen und der Ausschilderung Kamsdorf/Besucherbergwerk folgen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Die Exkursion findet sowohl UT als auch ÜT statt. Die Schwerpunkte liegen im Bereich Geologie und den technikgeschichtlichen Aspekten. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
G2 |
UT |
40 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Kali & Salz, Erlebnisbergwerk Merkers |
Organisator |
Friedhelm Cario |
|||
Leitung |
Herr Baumert, Produktionsleiter K&S |
|||
Treffpunkt |
10:30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
wird vom Erlebnisbergwerk gestellt |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
UT-Befahrung bis 800 m Teufe (keine Kinder unter 10 Jahren) |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, bis Saalfeld auf B281 folgen, in Saalfeld auf B85 Richtung Rudolstadt, in Rudolstadt auf die links auf L1048 Richtung Schaala, dann A71 AS Arnstadt Süd (16), dann A4 Richtung Eisenach, AS Eisenach Ost (40) auf die B84 Richtung Merkers (Süden) |
|||
Kurzbeschreibung |
Neben dem Einblick in ein modernes Bergbauunternehmen gibt es Wissenswertes über die Geschichte, die Entwicklung und die Tradition des Kalibergbaus zu erfahren. Darüber hinaus überrascht das Erlebnis Bergwerk Merkers seine Gäste mit Attraktionen, die weltweit einzigartig sind. Treten Sie mit uns eine spannende Reise bis in 800 Meter Teufe an. Mit einem herzlichen "Glückauf" werden Sie von erfahrenen Bergleuten begrüßt und durch unser Bergwerk begleitet. Es erwarten Sie Stationen voller Spannung, der hallenartige Großbunker mit dem größten untertägigen Schaufelradbagger der Welt, die erst 1981 entdeckte Kristallgrotte, ein einzigartiges Naturwunder, mit Salzkristallen bis zu einem Meter Kantenlänge und das "Museum zum Anfassen". Oder folgen Sie General Eisenhower und schauen Sie im "Goldraum" vorbei. Dort lagerten bei Kriegsende die gesamten Gold- und Devisenbestände der Reichsbank und Kunstwerke von unschätzbarem Wert. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
G3 |
UT |
ca. 25 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Ilmenau, Besucherbergwerk „Volle Rose“ |
Organisator |
Karlheinz Ortlepp, Michael Krumrei, Jens Meyer |
|||
Leitung |
Führer vor Ort vom Besucherbergwerk |
|||
Treffpunkt |
nn:mm Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Befahrerausrüstung (Gummistiefel, Grubenkleidung, Helm, Geleucht) |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
Leichte Befahrung im Besucherbergwerk, Fahrt mit der Grubenbahn im Schortetal, Auf dem Gelände gibt es eine Gaststätte, in der das Mittagessen zu sich genommen werden kann (nicht inklusive!). |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt links auf die L2388 fahren, dem Straßenverlauf bis Unterwirbach folgen. In Unterwirbach halb links dem Straßenverlauf in Richtung Bad Blankenburg folgen. In Bad Blankenburg nach links auf die B88 abbiegen, dem Straßenverlauf bis Ilmenau folgen. Am Ortseingang von Ilmenau, ca. 400m nach der Elf-Tankstelle, nach links auf „Triselsrand“ dem Straßenverlauf geradeaus weiter in die Johann-Friedrich-Böttgerstraße folgen. Dann nach rechts in die Christian-Füchsel-Str. abbiegen. Nach ca. 200m im spitzen Winkel nach links in die Schortestraße einbiegen. |
|||
Kurzbeschreibung |
Befahrung des Schaubergwerks „Volle Rose“, Fahrt mit der Grubenbahn im Schortetal, Einführung in den Bergbau der Region (findet im Huthaus des Besucherbergwerks statt), evt. Führung zu Sehenswürdigkeiten in Ilmenau. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
G4 |
UT + OT |
20 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Das Trusetaler Bergbaurevier |
Organisator |
Sven Grauel |
|||
Leitung |
Dipl. Geol. Volker Morgenroth |
|||
Treffpunkt |
um 09.30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung |
|||
Literaturtipps |
Wagenbreth/Steiner „Geologische Streifzüge“ http://www.besucherbergwerk-trusetal.de/index.php?/categories/14-Gluek-auf! |
|||
Besonderheiten |
UT Befahrung Grube „Hühn“ und ein Einblick in die Bergbaugeschichte der Region Trusetal |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt links auf die L2388 fahren, dem Straßenverlauf bis Unterwirbach folgen. In Unterwirbach halb links dem Straßenverlauf in Richtung Bad Blankenburg folgen. In Bad Blankenburg nach links auf die B88 abbiegen, dem Straßenverlauf bis Gösselborn folgen. In Gösselborn hinter der Tankstelle die Bundesstraße nach rechts auf die L1114 in Richtung Stadtilm verlassen. Dann nach rechts auf die B87 in Richtung Stadtilm abbiegen. In Stadtilm die Bundesstraße in Richtung Mralinghausen, auf der L1048 nach links verlassen. Der Beschilderung zur A71 in Richtung Erfurt folgen. Am AK Erfurt (45) auf die A4 Richtung Frankfurt a M wechseln. An der AS Waltershausen (41a) die Autobahn in Richtung Waltershausen, L1025 verlassen. Nach ca. 1000m nach rechts auf die L1027 in Richtung Langenhain abbiegen. Am Ortsausgang von Langenhain, geradeaus auf die B88 Richtung Tabarz auffahren. In Tabarz die Bundesstraße in Richtung (Esso-Tankstelle) Brotterode nach rechts auf die L1024 abbiegen. In Brotterode geradeaus nach Trusetal weiterfahren. |
|||
Kurzbeschreibung |
ca. 09.30 Uhr Befahrung Grube „Hühn“ |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
G5 |
UT + OT |
15 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Vereinigte Thüringer Schiefergruben (VTS) Unterloquitz, VTS Schmiedebach „Örtelsbruch“ mit Spalthütte 20. Jh. und Schieferpark/Staatsbruch Lehesten (letzteres wie H2) |
Organisator |
F. Cario |
|||
Leitung |
Werner Liebeskind (ehem. Betriebsführer der Grube Lehesten) |
|||
Treffpunkt |
um 09.30 Uhr |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. |
|||
Ausrüstung |
für Unterloquitz: UT-Ausrüstung, Helm, Geleucht, Gummistiefel, Grubenbekleidung für den Örtelsbruch in Schmiedebach mit Spalthütte: Helm, feste Schuhe, geeignete Kleidung für eine staubige Spalthütte |
|||
Literaturtipps |
Werner Liebeskind, Blaues Gold von Lehesten, ISBN 3-935961-00-6 |
|||
Besonderheiten |
Untertage-Befahrung der Grube in Unterloquitz mit typischen Thüringer Hohlbau, rheinischen Abbauen, untertägigen Funktionsräumen, Blindschachtanlage. Dann kurze Autofahrt zum Örtelsbruch, ein der größten Schieferbrüche auf dem europ. Festland Der Bruch ist noch aktiv. Besichtigung des Schieferbruchs und der Spalthütte. Dann noch einmal kurze Fahrt zum Schieferpark Lehesten. Leichte Wanderung durch den Schieferpark, Rundgang ca. 2km auf befestigten Wegen. Zu sehen sind eine histor. Göpelschachtanlage, der historische Bruch mit dem nebenliegenden Zentralschacht, sowie das fast vollständig erhalten Gebäudeemsemble rund um den Bruch inkl. komplett eingerichteter historischer Spalthütte. vgl. auch Kurzbeschreibung. |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, in Arnsgereuth links auf B281 abbiegen, bis Saalfeld auf B281 folgen, in Saalfeld rechts auf B85 abbiegen, auf der B85 bis Unterloquitz verbleiben. Nach der Befahrung geht’s im Konvoi nach Schmiedebach, anschließend Lehesten. |
|||
Kurzbeschreibung |
Der Thüringer Dachschiefer - das blaue Gold von Lehesten. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
G6 |
UT + OT |
25 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Thüringer Goldbergbau |
Organisator |
Jan Münch |
|||
Leitung |
Jan Münch |
|||
Treffpunkt |
um 10:15 Uhr Bergstation Oberweissbacher Bergbahn |
|||
Transfer |
Mit eigenem PKW, bitte Fahrgemeinschaften bilden. Die Entfernung von Lichtenhain nach Theuern beträgt ca. 25 km, 30 Minuten Fahzeit werden benötigt. |
|||
Ausrüstung |
Festes Schuhwerk, Regenkleidung, Wer am Nachmittag befahren möchte: Helm, Geleucht, Strapazierfähige Kleidung, Gummistiefel. |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
Leichte Befahrung, Wandern durch unwegsames Gelände. |
|||
Route |
Dittrichshütte - Bad Blankenburg - Schwarzburg - Sitzendorf - Unterweissbach - Oberweissbach - Lichtenhain Lichtenhain - Oberweissbach - Cursdorf - Neuhaus am Rennweg - Limbach - Theuern
Theuern - Limbach - Neuhaus am Rennweg - Schmiedefeld - Arnsgereuth - Dittrichshütte Ausführlicher Routenplan mit Kartenausdruck im Tagungsbüro erhältlich. |
|||
Kurzbeschreibung |
Am Vormittag Besichtigung der Maschinenanlage der Bergbahn Oberweissbach. Danach unterwegs Mittagessen oder Selbstverpflegung. Am Nachmittag Goldmuseum Theuern mit Exkursion zum Mittelalterlichen Goldabbau. |
|||
Typ |
Teilnehmerzahl |
Datum |
Name der Exkursion/Kurztitel |
|
G7 |
UT + OT |
20 Personen |
Sa., 6.10., 09:00 - 18:00 |
Schaubergwerk Morassina/Revier Gebersdorf |
Organisator |
Andrea Otte, Klaus Müller |
|||
Leitung |
Andrea Otte, Klaus Müller |
|||
Treffpunkt |
um 09:30 Uhr |
|||
Transfer |
|
|||
Ausrüstung |
Schaubergwerk Morassina: normale Kleidung, feste Schuhe, eventuell ein Geleucht Revier Gebersdorf: Gummistiefel, Schlaz/Kombi, Helm, Geleucht |
|||
Literaturtipps |
||||
Besonderheiten |
Morassina: Standardführung; Revier Gebersdorf: normaler bis leicht schwerer Befahrungsweg mit schwieriger Steigung und Sohlenbeschaffenheit, Sportlichkeit wird vorausgesetzt. |
|||
Route |
Vom Tagungsobjekt nach rechts auf die L2388 auffahren, in Arnsgereuth rechts auf die B281 abbiegen. Dem Straßenverlauf bis Schmiedefeld folgen. Das Schaubergwerk ist in Schmiedefeld ausgeschildert. |
|||
Kurzbeschreibung |
Morassina: Ehemaliges Alaunschieferbergwerk im Zeitraum von 1683-1860, 1951 von der AG Wismut aufgewältigt, seit 1993 Teile der Oberen Sohle als Schaubergwerk, ab 1996 Teilbereich der mittleren Sohle als Heilstollen „Sankt Barbara“ genutzt. Wegen seiner Tropfstein- und Sinterbildung, Mineralisierung sowie einmaliger Relikte bergbaulicher Tätigkeiten von hohen kulturellen Werten ins Guinnessbuch der Rekorde 1996 eingegangen. Nach der Befahrung des Schaubergwerkes besteht die Möglichkeit in der dem Schaubergwerk angegliederten Gastronomie ein Mittagessen zu sich zu nehmen (nicht inklusive!). Dann geht es gegen 13.30 Uhr vom Schaubergwerk Morassina mit eigenem PKW oder Fahrgemeinschaft ca. 2 km bis zum Stollenmundloch über leidlich befestigte Forstwege. Revier Gebersdorf: Ehemaliger Eisenerzbergbau, letzte Arbeitsorte der Eisenerzgrube Schmiedefeld, teilweise erhaltene technische Ausrüstungen mit nachvollziehbarer Abbautechnologie bezogen auf die spezifische Beschaffenheit der Lagerstätte. |
|||